Wie im Kreiswahlprogramm gefordert, steht die SPD für die Übernahme des „Quedlinburger Modells“ für den gesamten Landkreis Harz. Der aktuelle Stand ist der, dass um eine Ent-scheidung im Kreistag zu treffen, in Gesprächen mit der Landesregierung, die nach Gesetzden Kreisen das Geld für die Schülerbeförderung zur Verfügung stellt, zu klären ist, ob dieseRegelung für den gesamten Harzer Kreis möglich ist. Weiterhin ermitteln die Verkehrs-betriebe zur Zeit den finanziellen Betrag der entstehen würde, wenn die Landesregierung einer Ausweitung der im Altlandkreis Quedlinburg bestehenden Regelung nicht zustimmt.Außerdem gibt es zur Zeit die Diskussion, inwieweit nicht nur Schüler der Gymnasien, sondern auch Schüler der Berufsschulen, die keinerlei Entgelt erhalten, ebenfalls Anspruchhaben sollten. Die Auffassung der Harzer SPD ist eindeutig, Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein.
Weiterhin stellte die SPD-Kreistagsfraktion auf Initiative der AG 60 die Anfrage, warum die Ilsetaler Erdgasbuslinie 288 nicht zur Rangerstation Scharfenstein fährt. Über das Ergebnis wird die SPD-Kreistagsfraktion informieren.