Halberstadt/Harzgerode : Klaus Wiesehügel, Bundesvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt, im Kompetenzteam des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zuständig für die Bereiche Arbeit und Soziales, besuchte auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten Mario Hennig am Donnerstag, den 29. August 2013 die Harzgeröder TRIMET. Im Anschluss stellten sich Klaus Wiesehügel und Mario Hennig den Fragen der Bürgerinnen und Bürger im Langensteiner Schäferhof.
Klaus Wiesehügel gestand dem stellvertretenden Werksleiter der TRIMET, Mathias Meinen, das erste Mal in einer solchen Gießerei gewesen zu sein und bedankte sich für die zahlreichen Informationen, insbesondere über den Umgang und die Kalkulation mit Energie im Unternehmen. Empfangen wurden Klaus Wiesehügel auch vom Betriebsrat und der Jugend- und Ausbildungsvertretung. Ein Versprechen gab Wiesehügel mit Blick auf die Jugendlichen gleich zu Beginn ab: „Befristete Arbeitsverhältnisse werde ich abschaffen“.
Im Langesteiner Schäferhof wurde dann eifrig diskutiert. Wiesehügel berichtete vom 100 Tage Programm einer SPD geführten Bundesregierung, auf dem die Einführung eines Mindestlohnes von 8,50 Euro steht. Einer Grundrente von 850 Euro und der Überprüfung der Rente mit 67.
„2014 werde ich prüfen, ob tatsächlich mehr als 50 Prozent der über 65jährigen in Arbeit sind, so wie es bei der Einführung vorgesehen war. Wenn das nicht der Fall ist wird das wieder rückgängig gemacht“, verssprach Wiesehügel.
Mario Hennig und Klaus Wiesehügel appellierten für die letzten 3 Wochen noch einmal alle Kräfte für den Regierungswechsel in Berlin zu mobilisieren.
„Es geht um ein gerechteres und besseres Deutschland. Ich kenne Klaus Wiesehügel seit fast 2 Jahrzehnten. Der macht das auch, was er sagt“, ist Mario Hennig überzeugt.
„Wir sehen uns am 23. September in Berlin“, sagte Klaus Wiesehügel zum Abschied zu Mario Hennig. „Du als Abgeordneter des Deutschen Bundestages und ich als Minister.“