SPD Bundestagskandidat Mario Hennig unterstützt Forderung nach Visafreiheit in Europa.

Halberstadt/Harzgerode: Der SPD Bundestagskandidat im Wahlkreis 68 (Landkreis Harz/Aschersleben) Mario Hennig, unterstützt die erneuten Forderungen zur Einführung der Visafreiheit für russische Staatsbürger. Mario Hennig geht jedoch noch einen Schritt weiter als Russlands Präsident Putin und fordert die Abschaffung der Visapflicht in ganz Europa und erinnerte daran, dass vom 23. zum 24. Dezember 1989, genau vor 23 Jahren, die „innerdeutsche Visapflicht“ abgeschafft wurde.

„Die demokratischen Standards in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sind sicher verbesserungswürdig. Wir können und müssen Teile der Politik von Wladimir Wladimiwitsch Putin und anderer autoritärer Staatschefs kritisieren. Aber wir wollen der Bevölkerung die Reisefreiheit ermöglichen, für die wir selbst vor über 23 Jahren gekämpft haben. Wenn die Menschen die Möglichkeit haben zu uns zu kommen, werden auch dort demokratische Prozesse leichter werden“, ist sich Mario Hennig sicher.

Als positive Beispiele nannte er dabei Rumänien und Bulgarien, wo vor genau 10 Jahren die Visapflicht abgeschafft wurde und die heute Mitglied der Europäischen Union sind. Wie europäische Visapolitik aber auch versagt hat, sei am Beispiel der Ukraine deutlich geworden. Die mutige „orange Revolution“ von 2004 habe im Westen kaum Unterstützung bekommen, so dass die junge Republik wieder in die Arme korrupter Postkommunisten getrieben wurde.

„Reisefreiheit – und dabei geht es vorerst nicht um offene unkontrollierte Grenzen, schaffen mehr Demokratie und damit auch mehr Sicherheit in ganz Europa. Dies haben wir vor 23 Jahren gewollt und bekommen. Dies möchte ich auch für die Menschen in unseren osteuropäischen Nachbarstaaten haben“, so Mario Hennig abschließend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.