Der Kreisvorsitzende der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen) Harz hat im Nachgang der Bundesversammlung, Die Linke als unbrauchbar für künftige Regierungsverantwortung auf Bundesebene bezeichnet.
Mario Hennig hatte sich in der Vergangenheit auch für rot-rote oder rot-rot-grüne Bündnisse, auch auf Bundesebene ausgesprochen.
„Mit dem heutigen Abstimmungsverhalten hat die dreifach namentlich gewandelte Linke (SED) klar zum Ausdruck gebracht, dass in ihr inhaltlich die alte SED steckt. Die so genannte Linke hat mit der Ablehnung von Joachim Gauck klar gestellt, dass sie noch lange nicht im demokratischen Spektrum der Bundesrepublik Deutschland angekommen ist. Mit der Ablehnung von Gauck hat sie sich klar zum Unrechtsstaat DDR bekannt. Ich hoffe nun, dass sich die WASG Vertreter bei den Linken, die mehrheitlich überzeugte Sozialdemokraten sind, sich von dieser Spaltungspolitik der unverbesserlichen Altkommunisten distanzieren. Die Linken spalten die Arbeitnehmerschaft in der Bundesrepublik Deutschland und sind die Steigbügelhalter der marktradikalen Regierungskoalition von CDU und FDP. Verantwortung für die Bundesrepublik Deutschland kann von solchen Leuten nicht erwartet werden. Christian Wulff wird die Bundesrepublik Deutschland als Bundespräsident gut vertreten. Joachim Gauck war der Wunschkandidat des Volkes und diesen Wunsch haben die ewig Gestrigen verhindert“, heißt es in einer Pressemitteilung abschließend.