„Ein anderes Votum wäre nicht ohne Einfluss auf den Jugendhilfeausschuss geblieben. So steigen die Chancen, dass auch in diesem Gremium ein positives Votum erreicht werden kann.“ erklärte sie. Dies sei jedoch im Vergleich zum Stadtrat wesentlich schwieriger.
An der Finanzierung des JuZ sind die Braunschweigische Landeskirche, die Stadtverwaltung und die Harzer Kreisverwaltung beteiligt. Bisher haben die Beteiligten langfristige Verträge über fünf Jahre abgeschlossen, um die Kontinuität der Jugendarbeit zu gewährleisten. Seit zehn Jahren funktioniert dieses einmalige Projekt.
Nun steht ein neuer Vertrag für den Zeitraum 2015 bis 2019 an. Zwei der drei Partner haben sich bereits bekannt. Am Donnerstag, 27. März stehe die Entscheidung des Jugendhilfeausschusses an. „In der Vergangenheit hat es wiederholt im Vorfeld von Entscheidungen zur Förderung von Projekten des Georgenhofs Kritik gegeben. Diese konnten durch die Vertreter der Verwaltung und durch mich ausgeräumt werden.
Bleibt zu hoffen, dass das Votum des Stadtrats, das Votum des Jugendhilfeausschusses befördert“, erklärte Christa Grimme. Aus ihrer Sicht erfährt das Jugendzentrum seit jeher ihre Unterstützung, da sie sich regelmäßig von der guten Jugendarbeit der Mitarbeiter überzeugen konnte. „Außerdem erlebe ich bei Jugendlichen in meinem Umfeld, mit welcher Begeisterung sie an den angebotenen Aktivitäten teilnehmen. Sei es der Gitarrenkurs, die Begleitung bei der Projektierung des Skaterparks, das Spielmobil oder die begehrten Ferienfreizeiten“, so die Kreistagsabgeordnete.
Quelle: Harzer Volksstimme in der Fassung vom 19.3.2014
Autor: Jens Müller