Harzgerode: Die SPD Landtagsfraktion mit allen Ministern und Staatssekretären tagte wieder einmal im Unterharz. Gelegenheit für Bürgermeister Jürgen Bentzius und Stadtrat Mario Hennig die Projekte der Region zu thematisieren und die gemeinsamen Erfolge, wie die Einführung der Gemeinschaftsschule in Harzgerode zu erörtern. Künftige Vorhaben wie effektivere Busverbindungen zwischen den Ortsteilen und der Grund- und Gemeinschaftsschule in Harzgerode stießen bei den Ministern und Staatssekretären auf offene Ohren. „Mit der Errichtung der Gemeinschaftsschule ab September 2014 ist eine Weichenstellung zum Erhalt unserer Region gelungen. Dafür gilt auch ein besonderer Dank den engagierten Lehrerinnen und Lehrern der künftigen Gemeinschaftsschule. Ein mutiger Schritt der unsere Region aufwerten wird“, lobte Mario Hennig das sozialdemokratische Lieblingsprojekt. Ein wichtiges Thema, die Verkürzung der Schulwege im Unterharz, was bereits im September 2013 bei einer Diskussion mit Staatssekretär Jan Hoffmann als Pilotprojekt angeregt wurde, stieß auch beim Finanzminister Jens Bullerjahn auf offene Ohren. Die vom Koalitionspartner CDU favorisierte Schließung von Polizeidienststellen, was auch Harzgerode betreffen würde, stieß in den Gesprächen auch weiter auch scharfe Kritik. Auch hier suche die SPD gemeinsam nach einer vernünftigen Kompromisslösung ohne populistische Stimmungsmache. Bürgermeister Jürgen Bentzius habe hierfür zahlreiche Ideenvorschläge gemacht, so Stadtrat Mario Hennig. Abschließend bedankten sich die Unterharzer Sozialdemokraten bei der Landtagsfraktion und ihren Regierungsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank ging hierbei an den Abgeordneten Andreas Steppuhn, der den Unterharz seit 2010 betreut.