Nachwuchsprobleme in der Kommunalpolitik? Junge und politisch-engagierte Menschen, die sich aktiv in die Stadtgestaltung einmischen und mitmischen wollen- Fehlanzeige? Mitnichten! Der 33-jährige Tobias Kascha, Mitglied im Vorstand der Wernigeröder SPD, möchte 2014 für die SPD als Stadtratskandidat ins Rennen gehen. Bereits annähernd 4 Jahre Mitglied der SPD, Kreisvorsitzender der Jusos Harz und als sachkundiger Einwohner in der SPD/ Grüne Fraktion ist für Tobias Kascha der Wunsch am Mitgestalten die Antriebsfeder seines Engagements.
Kommunalakademiker/innen aus Sachsen-Anhalt und Sachsen mit Zertifikaten (links im Bild: Tobias Kascha)
„In einer so liebenswerten Stadt wie Wernigerode engagiert man sich doch gern politisch. In einer Kommune ist politische Gestaltung und Veränderung noch direkt an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürger spür- und sichtbar! Das motiviert ungemein.“ so Tobias Kascha. „Mir ist es wichtig mit dem Bürger auf Augenhöhe und stets im Gespräch zu bleiben. Auch ist mir die, für unsere Region so wichtige, touristische Entwicklung eine zentrales Kernthema sowie der Erhalt unserer so reichhaltigen Kultur- und Vereinslandschaft!“
Um politischem Nachwuchs auch das nötige Fachwissen mit auf den Weg zu geben, wurde 2003 die sozialdemokratische Kommunalakademie gegründet, die unter anderem im Jahre 2005 die jetzige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig besucht hat. Tobias Kascha weiter: „Ich war sehr glücklich mitmachen zu dürfen. Einige der insgesamt 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten sich seit einigen Jahren mehrfach dafür beworben“.
An insgesamt 4 Wochenenden wurden in Springe bei Hannover Themen wie „Umgang mit kommunalen Herausforderungen“ oder „Strategische Planung und Steuerungen in der Kommune“ mit verschiedenen Analyse- und Kreativitätstechniken auf den Grund gegangen.
„Der SPD-Ortsverein und auch die SPD-Stadtratsfraktion unterstützen natürlich solch wichtige Weiterbildungsmaßnahmen. Es ist immens wichtig, dass insbesondere der politische Nachwuchs wichtige Instrumente an die Hand bekommt, mit der vernünftige Kommunalpolitik betrieben werden kann.“ so der SPD Ortsvereinsvorsitzende Kevin Müller.